Als queere Person verstehe ich mich als Teil einer Community, deren Vorstellungen und Bedürfnisse mir besonders am Herzen liegen. Meine feministische Haltung gestaltet meine Wahrnehmung der Welt, auf eine Weise die meine Bildsprache und meine Arbeitsweise prägt. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Bilder die uns jeden Tag umgeben unsere Sicht auf die Welt und unser Verständnis der Gesellschaft beeinflussen. Gerade für Personen marginalisierter Gruppen ist eine echte Repräsentation in Medien wie der Fotografie essentiell, für die soziale Teilhabe und Sichtbarkeit, und dadurch auch für die eigene Identifikation. Für mich gehört es zu meiner Arbeit, wie auch zu meinem Alltag mich mit Diskriminierung und Machtstrukturen auseinander zu setzen und ich verstehe das Menschsein als einen ständigen Lernprozess über unter Anderem diese Themen.

Diese Auseinandersetzung spiegelt sich in meiner Bildsprache wieder, in der Wahl der Models, der Posen, der Outfits und Locations und allen anderen Elementen die zur Entstehung eines guten Bildes gehören. In dem gesamten Prozess, vom ersten Kontakt, der Entwicklung der Bildidee und beim Shooting am Set achte ich auf eine diskriminierungssensible Sprache, verbal und visuell.

Awareness

Hast du Fragen oder Anregungen oder Feedback,
möchte ich dich herzlich einladen mit mir in den Austausch zu gehen.
Die Offenheit für Kommunikation ist für mich
eine wichtige Säule der Awareness, und unverzichtbar bei der Gestaltung von safe(er) spaces.